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Bienen sind eine faszinierende Spezies. Sie sind klein, unscheinbar, mit einem Stachel ausgerüstet und sorgen für das ökologische Gleichgewicht. Sie bestäuben Pflanzen, sie produzieren Honig – und sie sammeln Harz von den Bäumen. Dieses Harz bringen sie zur Weiterverarbeitung in ihren Bienenstock. Dort warten bereits andere Bienen, die das Harz einspeicheln und es so mit anderen Substanzen – etwa Wachs, Flavonoide, Pollen und Spurenelemente mischen. Das fertige Produkt heißt Propolis und wird von dem Bienenvolk genutzt, um Undichtigkeiten im Bienenstock abzudichten und um Keime und Erreger fernzuhalten.
Die Wirkung von Propolis hinsichtlich schädlicher Mikroorganismen lässt sich an einem Beispiel gut veranschaulichen: Ab und an verirrt sich eine Maus auf Nahrungssuche in einen Bienenstock. Das Ende des Nagers ist durch zahlreiche Stiche zwar besiegelt – doch bekanntlich ist ein toter Körper im Verwesungsprozess ein wahrer Bakterienherd. Zudem herrschen im Inneren eines Bienenstockes immer etwa 35 Grad Lufttemperatur und eine Feuchtigkeit von ca. 40 Prozent. Ideal für Keime!
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Da die Bienen den schweren, toten Mauskörper nicht kurzerhand aus ihrem Stock werfen können, balsamieren sie ihn ein – und zwar mit Propolis. Da Propolis sowohl antibakteriell als auch antibiotisch wirkt, können sich die Keime nicht durchsetzen, dem Bienenvolk droht keine Gefahr, sie sind solange geschützt, bis der Imker das tote Nagetier entfernen kann. Diese Wirkung entdeckte der Mensch schon recht früh in der zeitlichen Geschichte. Propolis diente in der Antike, im alten Ägypten, selbst die Römer, die verwundet von den Feldzügen heimkehrten, wurden mit Propolis behandelt.
Damals gab es sicherlich noch keine Studien, aber die Mediziner wussten offenbar von der antibakteriellen Wirkung des Kittharzes. Und richtig – genau diese Eigenschaft macht aus einem einfachen Naturprodukt ein Produkt, das hierzulande von einigen Heilpraktikern als stärkstes natürliches Antibiotikum bezeichnet wird. Die Wirkung von Propolis reicht weit, es vermag der Einschätzung einiger Experten nach mehr zu leisten, als Bakterien Einhalt zu gebieten. Es wirkt, indem es Viren bekämpft. Es wirkt, indem es Pilzsporen eliminiert. Es wirkt, indem es das Wachstum neuer Hautzellen anregen kann. es wirkt einfach und effektiv gegen schädliche Mikroorganismen im Bienenstock.
Wie wirkt Propolis?
Um zu wissen, wie Propolis wirkt, verhilft ein spannender Blick in die Welt der Mikroorganismen zu dem Wissensschatz. Bakterien sind beispielsweise nicht pauschal krankmachend. Viele Bakterienstämme schützen uns und halten uns gesund, indem sie ihrerseits schädliche Bakterien von uns fernhalten. Gegen die „guten“ Bakterien geht Propolis nicht vor, das Naturprodukt ist nur an den „schlechten“ Bakterien interessiert.
Mitte der 1960er Jahre untersuchte der französische Professor Rerny Chauvin Insekten auf Bakterien. Welche er auf Bienen fand? Keine. Er fand keinen einzigen schädlichen Erreger auf oder am Körper einer Biene. Das zeigt zwar, dass Propolis wirkt, aber nicht wie. Deswegen ein kurzer Ausflug in das Abwehrsystem des menschlichen Körpers:
Der Körper kann ganz gut unterscheiden, ob eine Bedrohung vorliegt oder nicht. Zu solch einer Bedrohung kann es kommen, wenn die Hautoberfläche verletzt ist und Bakterien somit die erste Schutzschicht leicht überwinden können. Oder wenn sich schädliche Bakterien an einem der inneren Organe versammeln, etwa bei einer Blasenentzündung.
Jetzt schalten sich die körpereigenen Abwehrkräfte dazu, indem sie lernbereite Lymphozyten aktivieren – besser bekannt als weiße Blutkörperchen. Diese dienen der Abwehr, sie werden nicht umsonst als körpereigene „Polizei“ bezeichnet. Was hat das mit Propolis zu tun? Einige Forschungen im Labor deuten an, dass Propolis die Lymphozyten stimulieren könnte, um verstärkt gegen die Eindringlinge vorzugehen. Doch nicht nur dass: Auch die sogenannten Phagozyten, also die Fresszellen, die ebenfalls der körpereigenen Abwehr dienen, werden zumindest im Labor durch Propolis unterstützt.
Die genannten positiven Eigenschaften von Propolis lassen sich neben Bakterien auf Viren und Pilze ausweiten. Das zeigt sich besonders eindrucksvoll an einer simplen Erkältung:
Meist wird eine Erkältung durch Viren verursacht. Bakterien gesellen sich hinzu und sorgen für eine Entzündung, etwa im Halsbereich oder in den Nasennebenhöhlen. Die Abwehr ist geschwächt, Eindringlinge haben leichtes Spiel. Mit Propolis könnte das Eindringen erschwert werden, das deuten Labortests mit dem Bienenkitt an.
Das Resultat könnte eine verhinderte oder zumindest abgeschwächte Entzündung als Folge einer Erkältung sein. Das wiederum würde bedeuten, dass sich durch eine Einnahme von Propolis der gesamte Verlauf einer Erkältung nicht ganz so schlimm zeigen würde, zumindest dann nicht, wenn es rechtzeitig eingenommen wurde. Haben sich die Viren und Bakterien erst mal festgesetzt, dann kann Propolis sicher nicht so effektiv wirken wie ein herkömmliches Therapeutikum, aber es könnte den Organismus unterstützen. Voraussetzung ist allerdings, dass du keine Allergie gegen Bienen oder Pollen hast. Und – Voraussetzung ist weiter, dass du in erster Linie die ärztlich verordneten Medikamente einnimmst, denn bei aller Power ist Propolis dennoch kein Medikament.
Welche Auswirkungen hat Propolis auf unseren Organismus?
Propolis verhindert das Niederlassen der schädlichen Mikroorganismen an den Zellwänden zum Zwecke der Vermehrung, das ist zumindest im Labor in der Petrischale zu beobachten. Durch diesen Umstand können sich die Bakterien nicht mehr weiter vermehren, es kommt zum Stillstand der Ausbreitung, ebenfalls labortechnisch betrachtet.Würde sich das auf den menschlichen Organismus übertragen – wovon einige Forscher ausgehen – dann würde unmittelbar nach dem Stillstand der Bakterienvermehrung das Immunsystem parat stehen und Anweisungen erteilen, das zerstörte Gewebe aufzubauen. Übrigens kommen genauso manchmal wulstige Narben zum Vorschein, denn hin und wieder ist das Gewebe etwas zu eifrig bei der Sache und baut deutlich mehr Gewebe auf als benötigt wird, dies nur am Rande zur Veranschaulichung.
Welche Heileigenschaften hat Propolis?
Propolis ist kein Medikament und kein Therapeutikum, ist aber in der Lage, Bakterien und Viren am Wachstum zu hemmen, das ist gesichert. Ob sich das auf den menschlichen Organismus übertragen lässt, wird von etlichen Experten, Ärzten und Forschern bejaht, doch groß angelegte Studien mit Kontrollgruppen stehen hier noch aus.
Der vitalisierende Effekt durch Propolis wird in der Erfahrungsheilkunde und in der Naturheilkunde benannt. Viele Anwender meinen, durch die Einnahme eine Besserung der Beschwerden erzielen zu können. Allerdings ist nicht bekannt, in wie weit sich der Organismus ohne Propolis in welcher Zeit erholt hätte, deswegen sollte bei den begeisterten Nutzererfahrungen doch abgewogen werden.
Dennoch ist Propolis ein probates Naturmittel beispielsweise bei leichten Beschwerden, die im Alter auftreten. Es kann geistiger und körperlicher Erschöpfung entgegenwirken, Schwung geben und zu etwas mehr Power kann es ebenfalls verhelfen. Doch gerade Senioren sollten die Anwendung von Propolis mit ihrem behandelnden Arzt absprechen, da das Bienenkitt doch über ein hohes Allergenpotential verfügt. Hier sollte der Mediziner das Risiko vor der ersten Anwendung einschätzen.
Bei leichten Verletzungen überzeugt Propolis allerdings. Die Fähigkeiten bezüglich schädlicher Bakterien, Viren und Pilze wurden schon genannt, hinzu kommen noch die wundheilungsfördernden Eigenschaften des Bienenkitts. Das bezieht sich auf leichte Hautabschürfungen oder oberflächige Wunden. Propolis ist kein Wundermittel – aber es ist ein respektables, weil wirksames Mittel aus der Apotheke der Natur. Es verleiht den Hautzellen neue Energie, es „hilft“ beim Aufbau neuer Hautschichten, es lässt sich mit einem wohlgesonnen Architekten vergleichen, der den Baufortschritt beobachtet und helfend eingreift.
Ohne eine solide und vernünftige Abwehr könnte kein Insektenvolk bei 35 Grad Innentemperatur und einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 40 Prozent überleben. Bienen schaffen das ohne Probleme – weil sie mit ihrem selbst hergestellten Produkt Propolis bestens geschützt sind.
Eine ähnlich interessante natürlich Wirkungskraft besitzt übrigens der Manuka Honig, mehr darüber könnt ihr aufwww.manuka-neuseeland.info nachlesen
Welche Inhaltsstoffe sorgen für die Wirkung?
Es ist bekannt, dass Propolis zu rund 50 Prozent aus Harz, 30 Prozent Wachs, 10 Prozent ätherische Öle, 5 Prozent Pollen, 3 Prozent organische Stoffe und 2 Prozent Mineralstoffe besteht. Da es stark davon abhängt, wo die Bienen was sammeln, ist Propolis kein immerzu gleiches Produkt. Mal ist es farblich dunkler, mal heller, mal ist es mit mehr Pflanzenstoffen gesegnet, mal mit weniger. Eine allgemeingültige, exakte Bestimmung aller Inhaltsstoffe ist dadurch nicht möglich.
Bienenenzyme, Vitamine A, B3, E und sekundäre Pflanzenstoffe (Flavonoide) sind ebenso enthalten wie die Spurenelemente Eisen, Zink, Kalzium, Kobalt, Kupfer, Magnesium oder Selen. Der Hauptanteil der wirksamen Eigenschaften geht jedoch eindeutig auf die Flavonoiden zurück. Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe, die großen Einfluss auf unseren Organismus ausüben. Flavonoide sind in allen Pflanzen enthalten, in einigen mehr, in anderen weniger. Meist befinden sich Flavonoide in der Schale einer Frucht, um eben diese vor feindlichen Angriffen zu schützen. Zumindest gehen Wissenschaftler davon aus.
In Tierversuchen konnten Flavonoide vor verschiedenen Krebsarten schützen. Diese Wirkung resultiert aus dem Umstand, dass Flavonoide freie Radikale binden können.
Propolis wirkt entzündungshemmend und antiviral, das wurde labortechnisch eindeutig nachgewiesen. Weiter zeigt es antioxidative und pilztötende Eigenschaften. Die wundheilungsfördernden Eigenschaften sorgen dafür, dass sich die Hautstruktur schonend aufbaut – bei Verletzungen zeigt sich das durch die ausbleibende „Wulst“ bei der Narbenbildung. Dennoch ist Propolis nicht mit einer Wundsalbe gleichzusetzen und darf nur bei sehr kleinen Verletzungen angewandt werden. Größere Wunden, stark blutende oder gar verschmutzte Wunden müssen immer ärztlich behandelt werden, um dem Risiko einer Infektion zu entgehen.
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Viele fachkundige Therapeuten sind sich einig, dass die präventive Einnahme die Abwehrkräfte steigern könnte. Dafür sorgen neben den Flavonoiden die enthaltenen Spurenelemente und Mineralstoffe. Selbstverständlich ersetzt ein Naturmittel wie Propolis deswegen keinesfalls eine Grippeschutzimpfung! Propolis wirkt sowohl innerlich als auch äußerlich. Es belastet weder Magen noch Darm – im Gegenteil, durch die Einnahme von verdünntem Propolis wird die Leber angeregt, Gallensaft zu produzieren, was wiederum dem gesamten Stoffwechsel zugute kommt. Hohe Cholesterinwerte können auf diesem Wege sinken, allerdings nur in Verbindung mit einer vernünftigen Ernährung oder ärztlich verordneten Medikamenten, keinesfalls als alleiniges Produkt.
Äußerlich angewandt (Hier geht es zur Übersicht der Anwendungsgebiete), ist es ebenfalls nebenwirkungsfrei, außer, es besteht eine Allergie gegen Bienen oder Pollen. Bei solch einer bekannten Allergie sollte Propolis eher nicht eingenommen/aufgetragen werden.
Ist die Wirkung von Propolis nachgewiesen?
Kurze Antwort: Ja. So gibt es eine kleine Studie mit 45 Patienten. Beschwerdebild: Zu hohes Cholesterin und zu hohen Blutdruck. Alle 45 Patienten bekamen 3 x täglich 1 Kapsel mit Propolis Pulver. Ergebnis: Die Werte des Blutdrucks und des zu hohen Cholesterin konnten gesenkt werden.
Zahlreiche Studien befassten sich in den letzten Jahren mit der antiviralen Wirkung von Propolis. So konnte in „Reagenzglas“ Studien nachgewiesen werden, dass Propolis sowohl gegen Herpes-Viren, Influenza-Viren und gegen Adeno-Viren wirksam ist.
Als besonders aggressiv zeigen sich die sogenannten „Hongkong-Grippeviren“. Zwischen 1968 und 1970 starben rund eine Million Menschen am Virus A/H3N2. Eine Studie wurde im einstigen Jugoslawien mit diesen gefürchteten Grippe-Erregern durchgeführt. Eine Gruppe Testpersonen erhielt Propolis, eine andere nicht. Von der, die Propolis erhielt, erkrankten lediglich 10 Prozent an der Influenza. Diejenigen, die kein Propolis erhielten, hatten eine Erkrankungsrate von 60 Prozent.
(Dr.I.Osmanagic: Report of the preventive properties of propolis against influenza, Sarajevo, 1976)
In einer Spezialklinik in Bukarest verabreichte man Patienten mit bronchialen Beschwerden per Langzeittherapie Propolis. Das Resultat verblüfft: Bei rund 90 Prozent der Patienten trat eine Besserung ein.
Übrigens ist besonders die Leber ein guter Freund von Propolis. Viele Studien konnten beweisen, dass die Leber gelegentliches „Fehlverhalten“ durch ungesunde Substanzen eher verzeiht als ohne Propolis. Was natürlich nicht heißen soll, dass ab sofort dem ungesunden Lebenswandel gefrönt werden soll! Aber es zeigt, dass Propolis tatsächlich wirken kann, da sind sich nicht wenige Fachkreise einig.
Bitte beachten Sie, dass Propolis bei einigen Personen allergische Reaktionen auslösen kann.
Diese Seite dient der neutralen Information und zur persönlichen Weiterbildung über Propolis.
Diese Seite ersetzt auf keinen Fall eine Beratung / Behandlung bei einem ausgebildeten Arzt!
Ich bitte Sie, im Falle einer Erkrankung und vor einer Einnahme von Propolis immer einen anerkannten Mediziner aufzusuchen!
Ich erhebe keinen Anspruch auf die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen.